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Krebs und Haarausfall: Gibt es einen wirklichen Zusammenhang?

Haarausfall und Krebs sind zwei der häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. So wie es unzählige Krebsarten gibt, gibt es auch unzählige Ursachen für Haarausfall. Millionen von Menschen beschäftigen sich mit der Frage, ob Krebs tatsächlich Haarausfall verursacht.

Der wichtigste Grund für diese Forschung ist, dass Krebspatienten während der Behandlung Haare ausfallen. Sobald die Behandlung beendet ist und sich die Patienten erholen, regenerieren sich die verlorenen Haare. Diese Situation könnte Sie zu folgender Frage führen: Können Behandlungen, aber nicht Krebs, Haarausfall verursachen?

In diesem Blog erfahren Sie mehr über Krebs und Haarausfall. Sie erfahren, wie sich die Krebsbehandlung mit Chemotherapie und Bestrahlung auf das Haar von Patienten auswirkt. Und welche Behandlungen ermöglichen es, das Haar nach der Behandlung wiederherzustellen? Wenn Sie die Antwort auf diese Frage erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel.

Haarausfall während der Krebsbehandlung

Kahlheit ist in der Regel eine Folge der Krebsbehandlung und nicht des Krebses selbst. Therapien wie Chemotherapie, Strahlentherapie und Medikamente können die Haarfollikel beeinträchtigen und zu reversiblem oder sogar irreversiblem Haarausfall führen.

Aber was ist Haarfollikelkrebs? In seltenen Fällen beeinflussen Krebserkrankungen der Kopfhaut das Haarwachstum. Der Haarausfall bei Krebspatienten ist jedoch meist auf die intensive Therapie und nicht direkt auf den Krebs zurückzuführen.

Warum verursacht Chemotherapie Haarausfall?

Krebszellen wachsen und vermehren sich bekanntlich sehr schnell und unkontrolliert. Chemotherapeutika werden von erfahrenen Ärzten eingesetzt, um diese unkontrollierten Zellen zu zerstören. Während der Behandlung können Chemotherapeutika auch normale Zellen des Patienten zerstören. Ein davon betroffener Zelltyp sind die Haarfollikelzellen.

Aus diesem Grund verlieren Krebspatienten während der Chemotherapie ihre Haare. Bei der Diskussion über Krebs und Haarausfall ist zu beachten, dass nicht nur das Haar des Patienten, sondern auch Körperhaare und Federn ausfallen. Beispielsweise fallen Augenbrauen, Wimpern, Achsel- und Schamhaare aus.

Allerdings sind nicht alle Chemotherapeutika gleich wirksam. Manche Chemotherapeutika führen häufiger zu Haarausfall. Auch die Anzahl der Zyklen, die Dosis und die Verabreichungsdauer solcher Medikamente beeinflussen den Haarausfall. Kurz gesagt: Chemotherapeutika verursachen Haarausfall in unterschiedlichem Schweregrad. Manche Krebspatienten erleben Geheimratsecken, dünner werdendes Haar und mangelnde Vitalität, während andere kahl werden. Bei den meisten Patienten handelt es sich natürlich um einen vorübergehenden Zustand.

Krebs und Haarausfall: Strahlentherapie

Die Strahlentherapie ist eine lokale Therapie und wirkt sich daher nicht auf den restlichen Körper aus, sondern nur auf die behandelte Körperregion. Sie führt nicht zu vollständigem Haarausfall, es sei denn, der Kopf wird direkt behandelt. Laut der American Cancer Society können Strahlenverbrennungen je nach Behandlung vorübergehenden oder dauerhaften Haarausfall verursachen.

Haarausfall bei anderen Krebsbehandlungen

Fachärzte setzen häufig auch Hormon- und Immuntherapien zur Krebsbehandlung ein. In diesem Teil unseres Artikels möchten wir uns mit dem Thema „Kann Krebs Haarausfall verursachen?“ im Zusammenhang mit diesen Behandlungen befassen.

Immuntherapie und Hormontherapie führen dazu, dass das Haar dünner und kraftloser wird und ausfällt. Patienten, die aufgrund einer Krebserkrankung schwere Operationen über sich ergehen lassen müssen, verlieren zudem aufgrund von Stress vorübergehend ihre Haare.

Welche Krebsart verursacht Haarausfall?

Die häufigsten Ursachen für Metastasen in der Kopfhaut sind Lungen-, Dickdarm- und Brustkrebs. Haarkrebs ist äußerst selten. Die Frage „Was ist Haarfollikelkrebs?“ lässt sich mit der Aussage beantworten, dass Hautkrebs das Haar betrifft.

Kurz gesagt lautet die Antwort auf die Frage „Kann Krebs Haarausfall verursachen?“: Die oben genannten Krebsarten können aufgrund von Metastasen in der Kopfhaut Haarausfall verursachen. Der Grund für den Haarausfall der meisten Krebspatienten ist jedoch die Behandlung.

Behandlung von Haarausfall durch Krebsbehandlung

Patienten leiden zwei bis vier Wochen nach einer Chemotherapie unter Haarausfall. Das Ausmaß des Haarausfalls, das von Person zu Person unterschiedlich ist, verändert sich entweder plötzlich oder allmählich.

Patienten, deren Behandlung abgeschlossen ist, leiden noch einige Wochen unter Haarausfall. Nach einer Chemotherapie beginnt das Haarwachstum innerhalb von 1 bis 3 Monaten nach der Therapie wieder.

Das Haarwachstum kann eine andere Zusammensetzung, Stärke und Farbe aufweisen. Es ist vorübergehend und das Haar erlangt nach einiger Zeit sein ursprüngliches Aussehen zurück. Hier sind einige Tipps zum Umgang mit Haarausfall während und nach einer Krebsbehandlung:

Möglicherweise können Sie Ihr Haar vor Beginn der Chemotherapie widerstandsfähiger machen. Sie können sich auch vorher den Kopf rasieren. Kurzes Haar kann dicker wirken lassen. Je stärker der Haarausfall ist, desto weniger fällt er auf.

Kurzes Haar vor Beginn der Chemotherapie erleichtert Ihnen die Gewöhnung an Ihre neue Frisur, wenn Sie Ihre Haare verlieren. Das Tragen einer Perücke oder eines Kopftuchs ist ebenfalls einer der vielen Schritte in diesem Verfahren.

Wir empfehlen die Verwendung eines neuen Shampoos oder einer neuen Seife während und nach der Chemotherapie. Kämmen Sie Ihr Haar sanft mit einem weichen Kamm und achten Sie auf die Hygieneregeln.

Vermeiden Sie extrem kalte Temperaturen und Sonnenlicht, um Reizungen der Kopfhaut zu vermeiden. Da die Kopfhaut während der Chemotherapie empfindlich ist, besteht die Gefahr einer Infektion.

Lokale Medikamente wie Minoxidil können nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden, um ein schnelles Haarwachstum nach der Krebsbehandlung zu gewährleisten.

Kühlkappen: Kühlkappen für die Kopfhaut verringern nachweislich auch den Haarausfall während der Chemotherapie, indem sie die Kopfhaut kühlen.

Einfache Haarpflege: Shampoo ohne Chemikalien, keine straffen Frisuren und eine ausgewogene Ernährung können zu einem gesünderen Haarwachstum beitragen.

Wir haben die wichtigsten Punkte vor und nach einer Chemotherapie erläutert.

Kann Haarausfall ein Anzeichen für eine schwerwiegende Erkrankung sein?

Haarausfall an sich ist nicht immer ein Anzeichen für eine schwere Erkrankung. Alopezie, Stress, hormonelle Störungen, Medikamentennebenwirkungen, Schilddrüsenerkrankungen, Vitaminmangel und Autoimmunerkrankungen können zu Haarausfall führen.

Wenn Sie unter Haarausfall leiden, wenden Sie sich an die Haartransplantationsklinik Dr. Resul Yaman in der Türkei. Dr. Yaman, der beste Haarchirurg der Türkei, behandelt mit der DHI-Haartransplantationsmethode dauerhaft Ihren zurückweichenden Haaransatz, Ihre große Stirn, dünner werdendes Haar oder Ihre Glatzenbildung.

Expertenempfehlungen:

  1. Kosten einer Haartransplantation in der Türkei
  2. Haartransplantation bei Elon Musk

Frühe Anzeichen von Haarausfall

Frühe Anzeichen von Haarausfall können übermäßiger Haarverlust, dünner werdende Stellen oder ein zurückweichender Haaransatz sein. Diese sollten neben verschiedenen möglichen Ursachen, darunter auch einer möglichen Grunderkrankung wie Krebs, beachtet und berücksichtigt werden.

Fazit: Krebs und Haarausfall

Kann Krebs Haarausfall verursachen? Die Antwort lautet in der Regel ja. Der Hauptgrund ist jedoch die Behandlung, nicht der Krebs selbst. Haarausfall aufgrund einer Krebsbehandlung ist emotional belastend.

In den meisten Fällen wachsen die Haare jedoch nach Abschluss der Behandlung wieder nach. Wenn Sie unter Haarausfall leiden, hilft Ihnen ein Gespräch mit Ihrem Arzt über die Behandlungsmöglichkeiten, die optimale Methode für Ihre Genesung und Ihr Haarwachstum zu finden.

Wie wir bereits in unserem Blogbeitrag erwähnt haben, kann Haarausfall viele Ursachen haben. Wenn Ihr Haarausfall durch Alopezie verursacht wird und Sie über ausreichend Spenderhaar verfügen, können Sie sich für eine Haartransplantation in der Türkei entscheiden. Kontaktieren Sie einfach unsere Klinik in Istanbul, um mehr zu erfahren.

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