Haarausfall kann das Selbstvertrauen und Selbstbild beeinträchtigen, weshalb die Haarwiederherstellung eine beliebte Lösung ist. Obwohl natürliche Haartransplantationen langfristige Ergebnisse liefern, sind manche Personen möglicherweise nicht dafür geeignet. In solchen Fällen kann eine künstliche Haartransplantation (Synthetikhaartransplantation) eine Alternative sein.
Auch bei der Implantation von Kunsthaar sind mögliche Vor- und Nachteile zu bedenken.
In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie, was eine künstliche Haartransplantation beinhaltet, welche Vor- und Nachteile sie hat und wie sie im Vergleich zu modernen Methoden der Haarwiederherstellung abschneidet.
Vor Jahrzehnten war die Frage „Was sind Haarimplantate?“ eine häufige Frage unter Menschen, die sich eine Haarwiederherstellung wünschten. Haarimplantate waren eine frühe Technik, bei der große Transplantate mit mehreren Haarfollikeln in kahle Stellen implantiert wurden.
Diese führten oft zu einem fleckigen und unnatürlichen Aussehen. Bei modernen Methoden wie FUE (Follicular Unit Extraction) und DHI (Direct Hair Implantation) handelt es sich um eine Haartransplantation – kleinere Follikeleinheiten, die das natürliche Haarwachstum effektiver nachahmen. Im Gegensatz zu Haarimplantaten sorgen diese modernen Techniken für nahtlose, natürlich aussehende Ergebnisse.
Bei einer synthetischen Haartransplantation werden synthetische Fasern in die Kopfhaut eingesetzt. Diese Fasern sehen aus und fühlen sich an wie echtes Haar, aber sie wachsen oder regenerieren nicht. Dieses Verfahren wird meist von Menschen mit starkem Haarausfall gewählt, die nicht über genügend Spenderhaare verfügen.
Eine künstliche Haartransplantation läuft in folgenden Schritten ab:
Anders als bei einer echten Haarersatzoperation sollten bei einer Haartransplantation zur Entfernung kahler Stellen die Vor- und Nachteile sorgfältig abgewogen werden, bevor man sich für synthetische Implantate entscheidet.
Nicht jeder ist für diesen Eingriff geeignet. Zu den besten Kandidaten zählen:
Allerdings ist ein Verträglichkeitstest notwendig, da manche Personen auf Kunstfasern allergisch reagieren können.
Haarausfall tritt sowohl bei Männern als auch bei Frauen auf. Allerdings weist der Haarausfall bei beiden Geschlechtern spezifische Ausprägungen auf. Während der Begriff „weibliche Glatzenbildung“ für Haarausfallprobleme von Frauen verwendet wird, bezieht sich der Begriff „männliche Glatzenbildung“ auf Haarausfallprobleme von Männern.
Da Haarausfall tendenziell häufiger bei Männern auftritt, können sich die Verfahren zur Haartransplantation bei Frauen von denen bei Männern unterscheiden.
Wenn wir von Haarimplantaten für Frauen sprechen, dann reden wir nicht von einer künstlichen Haartransplantation. Wir sprechen über moderne Haarimplantatverfahren für Frauen. Dies liegt daran, dass der Haarausfall bei Frauen normalerweise leicht am Haaransatz, an den Schläfen und in der Mitte der Kopfhaut auftritt.
Mit anderen Worten: Frauen verfügen über ausreichend Spenderhaarfollikel für DHI- oder FUE-Haartransplantationen. Kunsthaar lässt sich möglicherweise nicht so gut mit langen Frisuren kombinieren und ist daher für Frauen keine beliebte Wahl.
Daher wäre es für Frauen logischer, sich für eine natürliche Haarwiederherstellung zu entscheiden, statt für eine vorübergehende und riskante Lösung wie künstliches Haar.
Neue Haarersatztechniken sind eine dauerhaftere und natürlichere Möglichkeit der Haartransplantation für Männer.
Trotz des technologischen Fortschritts hält Kunsthaar bei künstlichen Haartransplantationen etwa 7–8 Jahre, verliert jährlich durchschnittlich 10 % seines Haares und muss von Zeit zu Zeit gepflegt werden. Auch hinsichtlich der Stil- und Farboptionen bestehen Einschränkungen.
Zudem ist eine künstliche Haartransplantation invasiver als eine natürliche Haartransplantation, da die Kunstfasern tiefer in die Kopfhaut implantiert werden.
In der folgenden Tabelle werden neue Haarersatztechniken mit künstlichen Haarimplantaten verglichen und die wichtigsten Unterschiede hervorgehoben.
Besonderheit | Echte Haarwiederherstellung | Synthetisches Haarimplantat |
Wachstum & Haltbarkeit | Natürliches Aussehen | Wächst nicht, muss ersetzt werden |
Ästhetisches Ergebnis | Natürliches Aussehen | Kann künstlich aussehen |
Maintenance | Minimale Nachheilung | Erfordert ständige Pflege |
Risk | Geringeres Risiko von Komplikationen | Höheres Infektions- und Abstoßungsrisiko |
Kosten | Höhere Anschaffungskosten | Niedrigere Anschaffungskosten, aber laufende Kosten |
Während Kunsthaarimplantate schnelle Ergebnisse liefern, stellen Naturhaarimplantate eine langfristige, realistische Lösung dar.
Synthetische Fasern sehen nicht so natürlich aus wie Haartransplantate aus Ihrem Spenderbereich. Darüber hinaus können manche Menschen allergische Reaktionen auf synthetische Fasern haben. Um Risiken zu minimieren, ist es für Personen, die eine künstliche Haartransplantation in Erwägung ziehen, unerlässlich, sich vorab einem Verträglichkeitstest zu unterziehen.
Bei der DHI-Haartransplantation werden Haarfollikel des Patienten in die kahlen Bereiche implantiert. Einzige Voraussetzung ist, dass der Patient über ausreichend Spenderhaar verfügt, welches aus dem Hinterkopf und dem Bart entnommen werden kann.
Sowohl FUE- als auch DHI-Haartransplantationen in der Türkei liefern dauerhafte und natürlich aussehende Ergebnisse. Sie werden innerhalb weniger Monate nach dem Eingriff ein allmähliches Haarwachstum feststellen.
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